Samstag, 15. Februar 2014

Ernährung.

Heute geht es um ein Thema, welches für mich in der letzten Zeit eine große Bedeutung bekommen hat-
meine Ernährung.
Und nicht, weil ich abnehmen möchte, sondern weil ich finde, dass man sich schon damit befassen sollte, was man da eigentlich alles so zu sich nimmt.
Also habe ich mich ausführlich mit diesem Thema befasst.
Und einige von meinen Lieblingszutaten stelle ich euch nun vor:

Quinoa:
wird auch Inkareis oder Spinatreis genannt. Quinoa ist ein stark mineralstoffreiches Gewächs und ich verwende zum Kochen oft nur die Samen. Der Gehalt an Eiweiß und einigen Mineralien (besonders Magnesium und Eisen) übertrifft sogar den gängiger Getreidearten. 
Am liebsten mache ich mir aus Quinoa und Haferflocken und einigen anderen leckeren Zutaten mein Müsli zum Frühstück selbst. Denn leider ist in sehr vielen Müslis, die man so kaufen kann, extrem viel Zucker enthalten. Quinoa könnt ihr z.B. im Reformhaus oder bei DM kaufen.

 

Avocado:
Bis vor kurzem habe ich mich an dieses Gemüse nicht herangetraut. Irgendwie hat es mich abgeschreckt. 
Doch dann habe ich in jedem Blog, der sich mit gesunder Ernährung befasst, von Avocados gehört.
Das, was ich über sie im Kopf hatte, war nur, dass sie sehr fetthaltig sind. Dass dieses Fett der Avocado aber ein sehr gesundes und gutes Fett ist, war mir bis dahin gar nicht so klar. 
Also habe ich mich auch mal herangetraut und sie als Brotaufstrich zusammen mit Tomaten und Pfeffer versucht. 
Seitdem bin ich süchtig!

 

Chia-Samen:
Diese Samen stammen vorwiegend aus Mexiko. Dort werden sie kommerziell angebaut, da sie einen sehr hohen Anteil an 
Omega-3-Fettsäuren, Proteinen, Vitaminen, Antioxidantien und Mineralien aufweisen.
Mischt man diese Samen mit Milch oder anderen Flüssigkeiten, dann quellen sie auf und man kann z.B. Pudding aus ihnen machen. 
Chia-Samen geben viel Kraft, machen lange satt, haben viel Omega-Fettsäuren, Calcium und Eisen und sollen zudem auch noch der beste Antioxidantien-Lieferant sein.
Selbst wenn nur die Hälfte von dem stimmt, ich bin jetzt schon überzeugt! Weil ein Chia-Samenpudding einfach nur gut schmeckt!
(Ich bereite ihn mit zuckerfreiem Kakaopulver, Milch und Agavendicksaft zu).



Matcha-Tee:
Matcha bezeichnet eine besondere Sorte japanischen Grüntees und bedeutet auf japanisch gemahlener Tee. Es handelt sich also um einen Tee, der zu Pulver vermahlen wurde und entweder auf bestimmte Weise in heissem Wasser aufgegossen wird oder mit einzigartigem Geschmack in andere Lebensmittel, wie z.B. Eis, Kuchen, Milch, Shakes etc., gemischt werden kann. Diese Teesorte wird nicht nur auf besondere Art hergestellt, sie besitzt auch eine außergewöhnlich hohe gesundheitliche Wirkung.
Mich überzeugt dieser Tee, weil er nicht nur sehr gesund ist, sondern auch, weil er eine gute Alternative zum Kaffee ist. Denn Matcha-Tee macht wach und aktiv. Aber dieser Effekt hält länger vor, als das beim Koffein der Fall ist. Man kann sich lange Zeit gut konzentrieren. Nicht umsonst wird dieser Tee auch "grüner Espresso" genannt.



Für mich ist es besonders wichtig, dass man bei seiner Ernährung die richtige Balance findet. 
Es kann nie richtig sein, sich immer alles zu verbieten. Auch ich tue das nicht. Sich ab und an auch mal was wirklich Ungesundes zu gönnen, macht dann auch gleich viel mehr Spaß, wenn es eben nur gelegentlich der Fall ist.
Aber dennoch haben viele gesunde Lebensmittel den Platz in meiner Ernährung gefunden und sind auch nicht mehr aus ihr wegzudenken. 
Und es ist nicht nur eine hohle Phrase, dass man sich mit einer gesunden Ernährung einfach besser fühlt! 

[Smoothie aus Spinat, Kiwi und Apfel]
 
[Rucolasalat mit Parmesan und Vollkornbrot mit Ziegenkäse und Pilzen]

[Frühstück: Kaffee, Grapefruitsaft, Wasser mit Zitrone und selbstgemachtes Müsli]

Montag, 10. Februar 2014

Ausprobieren.

"Wer nie einen Fehler beging, hat nie etwas Neues ausprobiert."
 [Albert Einstein]

Nur wenn wir Dinge ausprobieren, sind wir dazu in der Lage, sie auch zu bewerten...
Am Anfang traut man es sich vielleicht nicht zu.
Zu groß die Angst, es vielleicht nicht zu können oder sich zu blamieren.
Lange Zeit habe ich aus diesen Gründen Dinge erst gar nicht versucht. 
Immer wollte ich direkt von Anfang an alles perfekt können.

Stolz wie Oskar! Mein erstes Nähprojekt: Ein Kirschkernkissen in Dinoform für meinen kleinen Neffen Mika zu seinem ersten Geburtstag!



Aber nur wenn man sich auch zugesteht, dass man Dinge nicht von Anfang an perfekt können kann und sich auch Fehler zugesteht, kann man wachsen.
Und lernen.
Und das Wichtigste: wieder ein Stück von sich selbst kennenlernen!


"In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke."
[Mark Twain]