Mittwoch, 31. Juli 2013

Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe (R.M.Rilke)



Katzen sind die rücksichtsvollsten und aufmerksamsten Gesellschafter die man sich wünschen kann.

-Pablo Picasso- 

 


 

 

 

 


 



Dienstag, 30. Juli 2013

Hier geht es mir gut...Ostfriesland!

Was braucht man denn viel um glücklich zu sein?
Ich selber kann von mir zum Glück sagen, dass es nicht viel ist.
Frische Luft, Tiere, eine sinnvolle Aufgabe, gutes Essen, gute Menschen um mich herum, mal ein Glas Wein und viel Ruhe. Und wo finde ich das alles gebündelt an einem Ort?
In Ostfriesland. 
Wo sich zwei der wichtigsten Menschen aus meinem Leben ein kleines Paradies geschaffen haben. Denn ja, morgens früh aufzustehen, wenn die Sonne gerade das Tau auf den Wiesen zum Glitzern bringt, das kann ich wohl als einen perfekten Start in den Tag betrachten. Den ganzen Tag draussen zu sein und sich mit Tieren zu beschäftigen, ich kann mir nichts Sinnigeres denken.
Hier ist alles so einfach. Hier kommt man zur Ruhe, obwohl man den ganzen Tag auf den Beinen ist. Hier führe ich zwischen Pferde füttern und gemeinsamen Abendessen Gespräche, die so unglaublich wertvoll sind. 
Ich bin absolut dankbar für meine "Ruheoase" im hohen Norden, denn ich weiß, dass es hier einen Ort gibt, an den ich jederzeit kommen kann, um "Seelenurlaub" zu machen...
 
 

"Ostfriesland. Wer hier nicht zur Ruhe kommt, dem ist auch nicht mehr zu helfen!"

 




Montag, 29. Juli 2013

Ab in den Garten

Der kürzeste Weg zur Gesundheit ist der Weg in den Garten.” 


Gartenarbeit. Wieder eine neu entdeckte Leidenschaft. Durch den Rat einer guten Freundin, aus unserem Grundstück mehr zu machen, packte ich es an...Roden, buddeln, Steine sammeln, pflastern...ich hatte ja keine Ahnung, wie viel Spaß man dabei haben kann und vor allem: wie gut man bei dieser Arbeit schlechte Gedanken verbannen und zur Ruhe kommen kann! 
Und vor allem wieder etwas, von dem ich nicht wusste, dass ich es können würde. Und siehe da: Das Ergebnis!


Vorher:

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Es tut sich was...

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Steine sammeln
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Das Ergebnis (es muss natürlich noch bepflanzt werden. Zudem wird der Weg noch bemulcht und die Terrasse beendet)...es ist sozusagen erstmal ein Rohgarten.




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"Der Garten ist der letzte Luxus unserer Tage, denn er erfordert das, was in unserer Gesellschaft am kostbarsten ist: Zeit, Zuwendung und Raum.” 
 

Sonntag, 28. Juli 2013

Zuhause


Viele können ein Haus einrichten; aber nur wenige verstehen die Kunst ein Zuhause zu kreieren.

 
 
 
 
 


Samstag, 27. Juli 2013

Deine Augen lügen nicht

„Also wonach sehnen wir uns? Nach Zeit, unsere Träume leben zu dürfen. Nach einem sinnvollen Sein. Nach Freiheit. Doch die Mauern unseres Gefängnisses scheinen unüberwindbar. Dabei haben wir sie in Wahrheit selbst hochgezogen. Aber wie können wir ausbrechen?

Können wir das überhaupt?

Und wissen wir eigentlich, wofür unser Herz brennt?

An diesem Punkt ist es Zeit, eine Pause zu machen. Nichts Dramatisches. Einfach nur einen kurzen Moment innehalten und aussteigen. Der Stille lauschen...



Doch woran erkennen wir überhaupt, dass wir auf dem richtigen Weg sind? Ganz einfach daran, wie wir uns fühlen. Lebendig oder starr, voller Energie oder blockiert. Ein Blick in den Spiegel kann uns zeigen, was ist. Unsere Augen sind die Fenster zu unserer Seele. In ihnen können wir den enttäuschten Hunger all der verschlafenen Momente erkennen, in denen wir gern mehr getanzt, geliebt, gelacht und uns verschenkt hätten. Die Anspannung aller nicht wirklich erlebten, sondern vorgespielten Befriedigung. In unseren Augen leuchtet aber auch die triumphierende Freude über jeden Schritt ins Unbekannte. „Sie blitzen jedes Mal ekstatisch auf, wenn Du Dir einen freien, kühnen Gedanken erlaubst. Sie strahlen in Begeisterung, wenn Du Deinen Ruf in Deinen Taten manifestiert“, so ein bekannter Psychologe.“ [Happinez, Folge deinem Herzen]

Wie absolut wahr ist dieses Zitat! In der letzten Zeit habe ich ungern in den Spiegel gesehen, ich konnte mir selbst nicht in die Augen schauen. Zu wenig gefiel mir, was ich dort sah. Angst, Wut, Trauer, Unverständnis...Auch Fotos von mir wollte ich vermeiden, ich habe mir selbst einfach nicht gefallen.

Und wie sehr hat sich das schon jetzt gewandelt. Ich sehe wieder gerne hin. Zu mir, zu meiner Seele und zu meinem Selbst. Weil ich in meinen Augen etwas Neues sehe, ein Abenteuer, einen Freudensprung, Übermut und Freude. Jetzt dürfen meine Augen wieder gerne der Spiegel zu meiner Seele sein, denn das Bild im Spiegel findet seit langem endlich wieder Wohlgefallen vor mir selbst!
 

Folge deinem Herzen

„Ziele sind gut. Mit ihrer Hilfe können wir viel erreichen. Solange wir sie einfach nur als Wegweiser betrachten. Denn das Leben entwickelt sich nicht nach Plan – es hält immer wieder Herausforderungen und Überraschungen bereit. Sind wir gegenwärtig, können wir auf alles, was geschieht, flexibel reagieren […]. Hängen wir jedoch zu sehr an unseren Zielen, können diese zu Stolpersteinen für unsere Weiterentwicklung, ja sogar zu einem Gefängnis werden. Wichtig ist nämlich nur eines: Dass wir dem Ruf unseres Herzen folgen – und herausfinden, was wir wirklich wollen. Und das hat oft nur wenig mit dem zu tun, von dem wir glauben, es unbedingt erreichen zu müssen.“ [aus: happinez: „Folge deinem Herzen“]



Ziele haben schon immer mein Leben bestimmt: Schnell und gut studieren, ab in den Beruf, schnell schnell schnell... Ich habe mir also Ziele gesetzt und diese streng verfolgt, ohne mir nur eine Pause des Durchatmens zu gönnen. Zum Reflektieren. Zum Fragen: Ist dass das richtige Ziel? Vielleicht aus Angst davor, zu erkennen, dass es das eben nicht ist. Und jetzt, in meinem „neuen“ Leben, wage ich mich an diese Frage...und es macht unglaublich viel Spaß und ich fühle mich so gut, wie noch niemals zuvor...und ich bin gerade mal am Anfang dieser spannenden Reise.
 

Freitag, 26. Juli 2013

Es einfach MACHEN!

Sie. Sie und ich, wir waren unzertrennlich. Selbst oft überwältigt von dem, was wir zusammen erlebt haben mit dem Bewusstsein, dass es so besonders ist, weil wir es zusammen machten.
Nächtelange Gespräche, verrückte Aktionen, magische Momente, tolle Urlaube...unsere Zeit zusammen war nicht lang, aber die beste Freundschaft, die ich je erleben durfte. Wir waren einfach gleich. Gleich in dem Bewusstsein, unser Ding zu machen. Und das immer ein wenig anders, als der Rest der Welt.
Und dann?
Dann ging sie auf Reisen, ein ganzes Jahr lang. Und ich lernte einen Mann kennen...der Anfang vom Ende. Denn durch ihn veränderte ich mich in eine Richtung, die aus heutiger Perspektive absolut falsch war...und Sie und ich...wir entfernten uns...immer weiter, Stück für Stück. Bis es UNS nicht mehr gab.
Jahre ist das nun her. Immer wieder dachte ich an sie. Immer wieder der Gedanke: Wir müssen uns sehen.
Und gestern dann, ganz spontan, der Schritt...mutig sein und es einfach wagen. Was hatte ich auch zu verlieren? Das Ergebnis: Ein Gespräch und eine Verabredung. Einfach so, als wäre nie etwas gewesen. Ich wäre so froh, wenn wir irgendwie da weitermachen könnten, wo wir uns damals verloren hatten. Ich bin gespannt und voller Hoffnung... und glücklich, über diesen ersten Schritt in Richtung: Erkennen, was im Leben wichtig ist!

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Mittwoch, 24. Juli 2013

Gefällt mir NICHT (mehr)!


 

Gefällt mir NICHT (mehr...!)

Sein Leben auf das beschränken, was wichtig ist und was einen nicht stresst. Das klingt ziemlich einfach. Doch was bedeutet das konkret für mich? Diese Frage habe ich mir auch gestellt: Das bedeutet, nicht ständig erreichbar zu sein. Dass die neuen Medien ihre Vorteile haben, ist denke ich jedem von uns klar. Doch wenn wir denken, dass wir diejenigen sind, die diese Medien kontrollieren, täuschen wir uns gewaltig. Denn das Gegenteil ist der Fall: die Medien kontrollieren uns! Wie oft saß ich in geselliger Runde und es kam zu der Situation, dass irgendwer sein Smartphone zückt, um nur mal eben etwas zu gucken. Das führt dann schließllich dazu, dass man sich nicht auf die Menschen konzentriert, die wirklich und real bei einem sitzen, sondern dass immer die Menschen gerade wichtiger sind, mit denen man medial verbunden ist. Wo liegt da der Sinn?

Dass man durch WhatsApp jederzeit zu erreichen ist und dann auch noch kostenfrei...ja, zugegeben, dass sind Vorteile dieses Systems. Aber was wird, wenn du gefragt wirst: 
„Warum hast du nicht geantwortet, du hast meine Nachricht doch gelesen? Denn du warst ja um 12.32 online!“ 
Geheim bleibt hier nichts mehr. Da lobe ich mir doch die guten alten SMS...da sieht nicht jeder direkt, wann wer was wo mit wem gelesen zu haben scheint.

Deswegen steige ich aus! Ich habe meinen Account bei Facebook gelöscht und bis jetzt habe ich es noch nicht vermisst. Aus Gewohnheit will ich an meinem PC auf die blaue Schaltfläche drücken, doch die gibt es nicht mehr...
Auch werde ich mein Smartphone gegen ein „altes“ Handy ohne Internet eintauschen. Denn eindeutig, ich freue mich darauf, nicht jederzeit an jedem Ort für jedermann erreichbar zu sein. Wenn mich wer erreichen will, dann freue ich mich über eine SMS oder noch besser: ich höre auch gerne mal die Stimme der Menschen, den die sagt doch sowieso mehr als tausend WhatsApp Symbole! Ich freue mich auf meine Nicht-ständig-zu-erreichen-Zeit, denn sie gibt mir ein großes Stück der Freiheit wieder, die uns durch die neue Technik doch eigentlich so fest versprochen worden ist.

Dienstag, 23. Juli 2013

Lebensessenz ... oder: Was ist die Essenz des Lebens?

Mag komisch anmuten, dieser Blogtitel. Doch natürlich steckt eine Geschichte dahinter.
Es gibt einen Zeitpunkt in meinem Leben, der alles verändert hat. Für den ich seitdem jede einzelne Sekunde dankbar bin, dass es ihn gab: meinen völligen nervlichen Zusammenbruch. Klingt komisch? Auch ich habe nie verstanden, wenn Leute sagten: "Als ich damals aus dem Koma erwachte, hat sich mein Leben verändert. Es war zugleich der schlimmste, aber auch der wichtigste Tag meines Lebens!"
Ich bin an diesem Wendepunkt des Lebens angelangt und ich muss sagen: Es fühlt sich so unendlich gut an. Man erhält auf viele Dinge eine ganz neue Perspektive. Alles wandelt sich. Die Luft um einen herum, alltägliche Dinge können urplötzlich zu magischen Momenten werden, Gespräche gewinnen an Tiefe, Menschen gewinnen an Bedeutung.
Dieser Blog soll euch mit auf die Reise in mein neues Leben nehmen. Und er soll zeigen, dass es nie zu spät ist, sein Leben in die Hand zu nehmen und es neu zu gestalten. Denn genau dann kommt das dabei heraus, was wirklich wichtig ist. Und vor allem beginnt man zu sortieren. Und das, was dieser kritischen Prüfung stand hält, ist die Essenz des Lebens!