„Ziele sind gut. Mit ihrer Hilfe
können wir viel erreichen. Solange wir sie einfach nur als Wegweiser
betrachten. Denn das Leben entwickelt sich nicht nach Plan – es
hält immer wieder Herausforderungen und Überraschungen bereit. Sind
wir gegenwärtig, können wir auf alles, was geschieht, flexibel
reagieren […]. Hängen wir jedoch zu sehr an unseren Zielen, können
diese zu Stolpersteinen für unsere Weiterentwicklung, ja sogar zu
einem Gefängnis werden. Wichtig ist nämlich nur eines: Dass wir dem
Ruf unseres Herzen folgen – und herausfinden, was wir wirklich
wollen. Und das hat oft nur wenig mit dem zu tun, von dem wir
glauben, es unbedingt erreichen zu müssen.“ [aus: happinez: „Folge
deinem Herzen“]
Ziele haben schon immer mein Leben bestimmt: Schnell und gut studieren, ab in den Beruf, schnell schnell schnell... Ich habe
mir also Ziele gesetzt und diese streng verfolgt, ohne mir nur eine Pause
des Durchatmens zu gönnen. Zum Reflektieren. Zum Fragen: Ist dass
das richtige Ziel? Vielleicht aus Angst davor, zu erkennen, dass es
das eben nicht ist. Und jetzt, in meinem „neuen“ Leben, wage ich
mich an diese Frage...und es macht unglaublich viel Spaß und ich
fühle mich so gut, wie noch niemals zuvor...und ich bin gerade mal
am Anfang dieser spannenden Reise.
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