Freitag, 17. Juli 2015

Zurück.

Er ist wieder da. Nicht, dass er jemals richtig weg gewesen wäre.
Aber eben fast.
Und nun, nach all dem Warten ist er wieder da...
von wem ich rede?
Von dem Sänger, dem ich in meinem Leben, so kitschig und poetisch sich das zugegebenermaßen auch anhören mag, einiges zu verdanken habe.
Nicht nur eine tolle Kindheit mit schöner Musik und vielen Konzerten.
Auch nach dem allgemeinen Hype um ihn habe ich ihn weiter verfolgt.
Sein tief theologisch geprägtes Album hat auch bei mir in Bezug auf meinen Glauben so einiges bewegt.
 Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass er mit einer der Gründe war, warum ich Theologie und Philosophie studiert habe. Und dass nicht, weil er das auch getan hat.
Von wem ich rede?

Von Paddy Kelly natürlich. Oder wie er sich heute nennt: Michael Patrick Kelly. 

 http://www.semmel.de/_wpframe_custom/gallery/files/michael-patrick-kelly_0405151026/t_02_Pressefoto_MichaelPatrickKelly_HumanTour2015_GregorHohenberg-101841-04052015.jpg

Ja, er ist erwachsen geworden. Nicht mehr viel ist von dem damaligen langhaarigen Teeniestar geblieben, der mit Schmalzstimme „An Angel“ gesungen hat. 

Ja, ich weiß: „Du warst Kelly Fan?!“ Noch schlimmer: „Du bist Kelly Fan!?“
 Ach du meine Güte. 

 http://c.wrzuta.pl/wi8420/d5c848d40018a1865007965c/paddy_kelly_kelly_family

Ganz ehrlich? Ich hatte noch nie, wirklich nie ein Problem damit, dazu zu stehen. Nicht in der Grundschule, nicht auf dem Gymnasium (wo ein Foto von mir mit einem Kelly T-Shirt auf einem Sportfestfoto immer noch für Gelächter sorgt), nicht während meiner Abizeit, als meinen damalige beste Freundin und ich sogar unseren Videorekorder (!) mit auf Abiabschlussfahrt nahmen, um Kelly-Videos (!) zu gucken, nicht als ich mein Abizeugnis auf der Bühne begleitet von einem Paddy-Song abholte und auch jetzt nicht. 

Denn wofür auch? Dass ich Musik mag, die Sinn macht? 
Die man nicht auf 1live hört? 
Dass ich etwas gut finde, was polarisiert? Ist mir ehrlich gesagt total egal. 
Und war es sowieso immer...

 http://www.michael-patrick-kelly.com/img/Foto6_Gregor.jpg

Denn als modern, frisch und tiefgründig, so würde ich seine Musik beschreiben.
Texte, die mich bewegen und mich zum Nachdenken anregen. In denen ich mich wiederfinde. 
Und darüber freue ich mich. 
Ungemein.
Und man kann sicher sein, dass das nicht das letzte ist, was ich zu diesem Thema hier sagen werde...


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