Wo ist die Grenze?
Was halte ich aus und was ist zu viel?
Wo beginnt Schwäche und wo endet
Stärke?
Und für was lohnt es sich eigentlich
zu kämpfen?
Ich kann kämpfen. Ich bin stark. Ich
habe Mut und Ausdauer.
Das habe ich in der letzten Zeit
bewiesen.
Durch den letzten Kampf gegen mich
selbst kann ich sagen:
Ich habe gewonnen. Ich habe die inneren
Dämonen endlich besiegt.
Tot und begraben.
Ende.
Aus.
Aber ab wann lohnt sich ein Kampf?
Und vor allem der Kampf um einen
Menschen?
Wann lasse ich ihn gehen und ab wann
lade ich ihn ein zu bleiben?
Wie viel gibt er und wie viel nimmt er
von dir?
Es ist vollkommen in Ordnung, wenn
jemand eine Zeit etwas von dir nimmt...
wenn er es vorher gegeben hat.
Oder andersrum.
Doch wann ist die Waage nicht
ausgewogen?
Wann beginnt sie zu kippen...in die
eine oder andere Richtung?
Und wie bringt man sie wieder ins
Gleichgewicht?
Und vor allem:
Wer beantwortet mir all diese Fragen?
Das ist leicht, denn das bin ich
selbst.
Leicht?
Sollte man meinen.
Doch was ist, wenn auf der einen
Schulter die Vernunft ruft:
„Es ist Unsinn!“
Und das Herz antwortet:
„Aber es lohnt sich doch...eines
Tages...halte fest und lasse die Zeit ihre Dienste tun...!“
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